Hat euer Tag auch zu wenig Stunden?
Zeitmanagement in der Familie

Wie ein Rennfahrer bei der Formel 1 rasen wir mit durchgedrücktem Gaspedal durch den Alltag, um zu schaffen, was wir meinen schaffen zu müssen. Doch ein effektives Zeitmanagement für die Familie ist das nicht. 

Sehnt ihr euch auch nach einem geregelteren Familienalltag und weniger Stress?

 

Zeitmanagement in der Familie sieht oft so aus:

Morgens Brotzeiten machen, nachmittags Hausaufgaben kontrollieren, vormittags Videokonferenz, später Projektantrag; zwischendrin schnell einkaufen, Arzttermine koordinieren, Kinder zum Sport oder der Klavierstunde fahren, kochen, aufräumen …

Man bräuchte mehr als 30 Stunden am Tag, um das zu schaffen!

Was hat erste Priorität?

Beim Zeitmanagement in der Familie geht es jedoch nicht darum, früher aufzustehen, um schneller im Hamsterrad zu sein, sondern darum, die Dinge anders zu machen: Zeit für Beziehung und Entwicklung zu schaffen, viele Streitthemen zu eliminieren und anders anzuleiten. Dadurch schaffen wir eine herzliche Kommunikationskultur, um in jedem Alter mit den Kindern im Gespräch zu bleiben.

Es hilft, unseren Anspruch herunterzufahren und klar zu priorisieren, was uns wirklich wichtig ist. Bei allen Themen, die nicht erste Priorität haben, minimieren wir Zeitaufwand und Energie und schaffen so wertvolle Zeitreserven.

Gleichberechtigung der Eltern ist gut für die Kinder

 

 

 

Wichtige Symbolwirkung hat die gleichberechtigte Zusammenarbeit der Eltern, denn sie wirkt sich unterschwellig auf die Kinder aus. Teilen sich Mann und Frau die Hausarbeit gerecht auf, wird diese von den Kindern als Selbstverständlichkeit empfunden.

Sie lassen sich dann einfacher motivieren, auch selbst ihren altersgerechten Beitrag zur Hausarbeit zu leisten. Erst dann entsteht die eigentlich selbstverständliche Grundvoraussetzung für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für beide Eltern: eine gerechte Rollenverteilung zu Hause.

Dieses Prinzip stärkt eine lebenslange Beziehung durch das Füreinander-Einstehen. Die Kinder ­erleben, wie normal es ist, dass jeder den anderen unterstützt.

Das wirkt sich auch positiv auf das Zeitmanagement in der Familie aus. Dafür müssen wir Eltern uns allerdings anfangs noch Zeit nehmen und die Kinder bei einzelnen Aufgaben im Haushalt anleiten.

Nach einer Weile gewinnt das Kind Freude an der Selbstständigkeit – und die Eltern damit Zeit. Dennoch gibt es vermutlich auch einma Streit, wenn Kinder im Spiel unterbrochen werden, um Wochenaufgaben zu erle­digen oder wenn der innere Schweinehund mal wieder zu groß ist und die Aufgaben verschoben werden.

 

Aber was kann man gegen Aufschieberitis tun und wie könnt ihr euren Kindern helfen ihren Schweinehund zu besiegen?

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Kommentare

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