In Deutschland wird die Prävalenz von ADHS bei Kindern und Jugendlichen auf etwa 5% geschätzt, was bedeutet, dass in einer durchschnittlichen Schulklasse ein bis zwei Kinder betroffen sind.
Als Elternteil eines Kindes mit ADHS fühlt man sich allein gelassen, und das Verständnis in der Gesellschaft ist nicht immer gegeben. Doch du bist nicht allein!
ADHS tritt häufig gemeinsam mit anderen psychischen Störungen auf, die als komorbide Störungen bezeichnet werden. Das bedeutet, dass neben der Hauptdiagnose ADHS weitere Erkrankungen vorhanden sein können. Bei Kindern mit ADHS ist dies leider häufig der Fall; sie haben oft zusätzliche Herausforderungen wie Wahrnehmungsverarbeitungsstörungen oder Lernprobleme in Form von Teilleistungsstörungen.
Viele Kinder mit ADHS entwickeln emotionale Probleme wie geringes Selbstbewusstsein, Versagensängste und psychosomatische Beschwerden, insbesondere wenn sie nicht frühzeitig Unterstützung erhalten. Dein Kind benötigt sowohl Hilfe beim Ausgleichen seiner Schwächen als auch bei der Förderung seiner Persönlichkeitsentwicklung.
Untersuchungen zeigen, dass etwa 75% der von ADHS Betroffenen eine weitere psychische Störung aufweisen, und 60% sogar mehrere Begleiterkrankungen.
ADHS endlich verstehen!
Leider ist es keine Seltenheit, dass Ärzte beim Ausstellen der Diagnose keine große Hilfe sind und euch nicht ausreichend beraten.
Doch dabei gibt es so viel über dieses Thema zu wissen und auch unzählige Strategien, die euch den Alltag als Familie mit ADHS Kind erleichtern können!
ADHS-Begleiterkrankungen frühzeitig zu erkennen, ist entscheidend, um dein Kind bestmöglich zu unterstützen. Viele Kinder mit ADHS kämpfen zusätzlich mit Lernproblemen, Ängsten oder Wahrnehmungsstörungen. Diese Herausforderungen können den Alltag erschweren und zu Unsicherheiten führen – sowohl für dein Kind als auch für dich als Elternteil. Doch du bist nicht allein!
Im ADHS-Elterncoaching lernst du, wie du Begleiterkrankungen erkennst und verstehst, welche gezielten Maßnahmen helfen können. Du erhältst wertvolle Tipps, um dein Kind liebevoll zu unterstützen und den Familienalltag entspannter zu gestalten. Gemeinsam finden wir Wege, um dein Kind in seinen Stärken zu fördern und gleichzeitig mit den Herausforderungen umzugehen.
Ein frühzeitiges Handeln kann Frust und Überforderung vermeiden. Wenn du dich fragst, warum dein Kind sich schwer konzentrieren kann oder überfordert ist, könnte eine Begleiterkrankung eine Rolle spielen. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du deinem Kind die bestmögliche Unterstützung bieten kannst.
Melde dich jetzt zum ADHS-Elterncoaching an und entdecke, wie du mit den richtigen Strategien mehr Leichtigkeit und Freude in den Alltag bringst. Dein Kind verdient die beste Unterstützung – und du auch!
Noch ein Tipp von mir, wenn Du Dein Kind testen lassen möchtest und Du hast das Gefühl, dass das Kind vielleicht noch etwas anderes hat, dann weis den Arzt darauf und macht eine umfangreiche Testung.
ACHTUNG manchmal wird die Diagnose auch verwässert, an was das liegen kann, verrate ich dir in meinem nächsten Blog!
P.S Wusstest du, dass der Begriff ADS veraltet ist?
In all meinen Blogartikeln, sowie in meinem Elterncoaching spreche ich im Normalfall immer ALLE Varianten der ADHS an also automatisch auch ADS !!!
Manche Ärzte verwenden evtl. noch den Begriff ADS um Verwirrung oder lange Erklärungen zu vermeiden.
Man unterscheidet nach ICD-11 ( = Internat. Klassifikation d. Krankheiten)
1) ADHS, vorwiegend hyperaktiv-impulsiver Typ
2) ADHS, vorwiegend unaufmerksamer Typ (ADS)
3) ADHS, Mischtyp (die häufigste Form)
Möchtest du mehr darüber erfahren, wie du dein Kind mit ADHS im Alltag unterstützen kannst?
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