In Deutschland haben laut Forschern weit über 500.000 schulpflichtige Kinder AD(H)S.
Kaum zu glauben, oder?
Als Mama oder Papa eines AD(H)S Kindes kann man sich oft allein gelassen fühlen und von der Gesellschaft wird auch nicht oft Verständnis und Hilfe geboten … Aber Du bist nicht alleine! 5-6 Kinder pro Schulklasse haben AD(H)S.
Doch AD(H)S kommt selten allein. Du hast bestimmt auch schon einmal von den sogenannten komorbiden Störungen gehört. Doch was sind diese und warum sind sie oft eine Begleiterkrankung – ist AD(H)S nicht schon genug?
Man spricht von komorbiden Störungen, wenn eine oder mehrere weitere Erkrankungen zur Grunderkrankung auftreten. Bei AD(H)S ist dies leider sehr üblich, denn häufig tritt es in Kombination mit beispielsweise Wahrnehmungsverarbeitungs-Störungen und Lernproblemen in Form von Teilleistungsstörungen auf.
Weitere Handicaps sind bedingt durch eine andere Informations-Verarbeitung und können deinem Kinder das Leben zusätzlich erschweren. Die Lernmotivation kann schnell auf einen niedrigen Level absinken und Frustrationen sind oft vorprogrammiert.
Viele AD(H)S Kinder entwickeln emotionale Probleme mit niedrigem Selbstbewusstsein, Versagensängsten und psychosomatischen Beschwerden, wenn ihnen nicht frühzeitig Unterstützung angeboten wird.
Dein Kind benötigt sowohl Hilfe beim Kompensieren der eigenen Schwächen, als auch beim Fördern der Persönlichkeitsentwicklung.
Etwa 75% der Betroffenen von AD(H)S weisen eine weitere psychische Störung auf. 60% sogar mehrere Begleiterkrankungen.
Beispiele für eine komorbide Störung können sein:
Die Symptome von Begleiterkrankungen zu AD(H)S kommen immer auf die jeweilige Störung an. Um eine komorbide Erkrankung feststellen zu können, muss eine ausführliche Diagnostik eines Facharztes durchgeführt werden.
Hierbei werden die Beschwerden, Symptome, Vorerkrankungen, Befunde und psychosozialen Rahmenbedingungen festgestellt und ausgewertet.
Hast du also das Gefühl, dass dein Kind zusätzlich zu AD(H)S unter einer weiteren Problematik leidet, ist es sehr wichtig, vor dem Arztbesuch die Augen offen zu halten und die verschiedenen Symptome und Beschwerden zu notieren.
So kannst du dem Facharzt den Prozess der Diagnose und das Finden der passenden Therapie erleichtern.
Leider ist es keine Seltenheit, dass Ärzte beim ausstellen der Diagnose keine große Hilfe sind und euch nicht ausreichend beraten.
Doch dabei gibt es so viel über dieses Thema zu wissen und auch unzählige Strategien, die euch den Alltag als Familie mit AD(H)S Kind erleichtern können!
Denn: AD(H)S ist KEINE Katastrophe!
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