Lernen kann anstrengend sein, gerade für Grundschüler: Schon nach 20 Minuten fällt es ihnen schwerer, sich zu konzentrieren. Was dagegen hilft? Kurze Pausen und viel Bewegung, sowohl als Übungen für zwischendurch als auch im gesamten Tagesablauf.
Bewegung fördert bei Kindern die Ausdauer und Konzentration. Ihr Gehirn wird besser mit Sauerstoff versorgt und sie nehmen zahlreiche Sinnesreize auf – etwa von anderen Kindern oder aus der Natur. Das wiederum steigert die Aufmerksamkeit.
Die motorischen Zentren des Gehirns haben einen wesentlichen Einfluss auf die Informationsverarbeitung:
Durch Bewegung bilden sich neue Nervenzellen im Gehirn, was wiederum beim Lernen hilft. Wenn Kinder zum Beispiel während des Vokabellernens umherlaufen, sprechen sie mehrere Sinne an und können sich so die Begriffe besser merken.
Ein Kinderalltag voller Bewegung
Für etwas Bewegung zwischendurch sind die vorgestellten Übungen ideal, doch auch sonst sollten sich Kinder täglich bewegen. In den ersten 12 Lebensjahren werden etwa zwei bis drei Stunden täglich für eine gesunde Entwicklung empfohlen. Das geht am besten mit ihrem Lieblingssport – ob Tanzen, Fußball, Reiten oder Skaten. Und wenn die Eltern mit gutem Beispiel vorangehen, werden ihnen die Kinder ganz selbstverständlich folgen. Übrigens lässt sich auch das Aufräumen im Kinderzimmer mit Bewegung verbinden.
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