Die Gefühle im Griff?

So kannst du dein Kind im Alltag besser unterstützen

Wer kennt es nicht?

Ein falsches Wort und dein Kind explodiert, innerhalb von Sekunden eskaliert die Situation – Geschrei, Wutausbruch, Frust. Zuhause, beim Einkaufen, bei den Hausaufgaben.

In diesem Blog erfährst du, wie du deinem Kind helfen kannst, die Gefühle zu verstehen und besser damit umzugehen.

So kannst du dein Kind durch die Wut begleiten!

Hier sind 5 praxiserprobte Tipps, die dir helfen, deinem Kind mehr emotionale Sicherheit zu geben:

1. Gefühle benennen und verstehen

Statt „Beruhige dich doch mal!“ lieber:
➡ „Ich sehe, dass du gerade richtig wütend bist. Das ist okay, Wut ist ein starkes Gefühl.“

Warum? Gefühle zu benennen hilft deinem Kind, sie besser zu verstehen und zu verarbeiten.

2. Routinen für mehr Sicherheit schaffen

➡ Klare Tagesabläufe und Visualisierungen (z.B. Tagespläne oder Checklisten) geben Struktur und helfen, Überforderungen zu vermeiden.
Warum? Vorhersehbare Abläufe reduzieren Unsicherheit – eine häufige Stressquelle bei ADHS-Kindern.

3. Impulse in positive Bahnen lenken

➡ Statt Frust zu unterdrücken, gib deinem Kind Alternativen:
• Stressball kneten
• Auf ein Kissen boxen
• Bewegungsübungen (z.B. Hüpfen)

Warum? Bewegung hilft, angestaute Energie abzubauen und fördert die Selbstregulation.

4. Realistische Erwartungen setzen

➡ Setze kleine, erreichbare Ziele und lobe Fortschritte – nicht nur Ergebnisse.
Statt: “Du musst immer ruhig bleiben.”
Besser: “Es war toll, wie du es heute geschafft hast, dich nach kurzer Zeit zu beruhigen.”

Warum? Positive Verstärkung motiviert dein Kind und stärkt das Selbstbewusstsein.

5. Vorbild für emotionale Kontrolle sein

➡ Auch wir Eltern haben schwierige Momente. Zeige deinem Kind, dass auch du deine Gefühle regulierst:
“Ich bin gerade gestresst, ich atme jetzt tief durch.”

Warum? Kinder lernen durch Nachahmung – auch im Umgang mit Emotionen.

Was du als Elternteil wissen solltest: Du bist nicht schuld!

Ich weiß, wie herausfordernd der Alltag mit einem ADHS-Kind sein kann. Ziele schwerer erfassen.

Mit den richtigen Tools und Strategien kannst du deinem Kind helfen, besser mit seinen Gefühlen umzugehen. Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, gemeinsam zu wachsen.

Brauchst du persönliche Unterstützung?

In meinem Elterncoaching zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du:

✅ die Gefühlsausbrüche deines Kindes besser verstehst
✅ Strategien entwickelst, um Stress zu reduzieren
✅ dein Kind emotional stärkst

Fazit:
Kinder mit ADHS brauchen Verständnis, Struktur und liebevolle Begleitung.

Mit Geduld und den richtigen Tools kannst du deinem Kind helfen, Frustration besser zu bewältigen und emotional zu wachsen.

Teile diesen Beitrag, wenn du anderen Eltern Mut machen möchtest, die sich in ähnlichen Situationen wiederfinden! 💙

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Kommentare

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